Erster Schritt, große Wirkung
Dass die 2016 insolvent gegangene Schmidt GmbH in Dahlewitz bei Berlin Potenzial hat, erkannte Ralf Stirl schon nach einer kurzen Besichtigung. Aber Stirl war von Anfang an klar, dass er den Job Shop grundlegend umkrempeln musste. Schneller und flexibler produzieren können: Das war daher das erklärte Ziel des brandenburgischen Lohnfertigers. Die Lösung: schrittweise die eigene Fertigung an Industrie 4.0-Standards anpassen. Gemeinsam mit Smart Factory Experten wurden alle Prozessschritte analysiert und Optimierungsmaßnahmen eingeleitet. Die ersten Erfolge? Beeindruckend!
Herausforderungen
In seinem Brandenburger Maschinenpark konzentriert sich FBT Feinblechtechnik auf Laserteile, Kantteile und Schweißbaugruppen aus Edelstahl, Aluminium, Kupfer und Messing bis 5 mm. Um in Zukunft noch flexibler auf Kundenaufträge reagieren und schneller fertigen zu können, trat FBT an TRUMPF heran, um gemeinsam den ersten Schritt in die Smart Factory zu wagen.
Lösungen
Die Smart Factory Experten beleuchten alle Prozessschritte im Maschinenpark – von der Anfrage über die Auftragsbestätigung, die Arbeitsvorbereitung, Programmierung bis hin zum Warenausgang. Die erste Optimierungsmaßnahme bei FBT war schnell identifiziert: Ein neues Hallen-Layout sollte für einen optimalen Prozessfluss sorgen. Dieses so genannte Lean Management bedeutet, Prozesse so zu gestalten, dass sie möglichst verschwendungsarm ablaufen, d. h. Wege verkürzen oder Suchzeiten eliminieren.
Umsetzung
Im Mittelpunkt der TRUMPF Beratung steht die Hilfe zur Selbsthilfe. Das heißt die Berater zeigen Lösungsansätze auf, die gemeinsam mit dem Kunden untersucht, diskutiert, weiterentwickelt und schließlich umgesetzt werden. Konkret wurden bei FBT Maschinen, die nicht mehr ins Produktionsprofil passen oder zu alt sind, verkauft, um Platz zu schaffen. Andere Maschinen platzierte FBT entlang der Prozessschritte u-förmig in der Halle. Auf diese Weise hat ab sofort alles seinen optimalen Platz und die Prozesse laufen nach definierten Standards ab. Mit ihrer neuen TruLaser 3030 – programmiert mit der Software TruTops Boost – erledigt das Unternehmen den externen Zuschnitt nun in einem statt in 15 Tagen.






Ausblick
Die Durchgängigkeit der Systeme auszubauen gehört zu den nächsten Schritten, die die Smart Factory Experten von TRUMPF vorgezeichnet haben. Zu viel auf einmal erneuern möchte FBT aber nicht. „Schritt für Schritt zur Smart Factory – gemeinsam mit TRUMPF als Partner“ – Das ist die Devise des Unternehmens, und der Anfang ist gemacht.
Erfahren Sie hier mehr zu unseren Beratungsleistungen

Von der ersten Idee bis zur konkreten Umsetzung – TRUMPF ist Ihr Begleiter zur Smart Factory. Dabei wissen wir: Kein Weg gleicht dem anderen. Deshalb sind unsere Lösungen genauso individuell wie Sie. Planen Sie gemeinsam mit unseren Experten systematisch die nächsten Schritte für Ihre vernetzte Blechfertigung.
Laden Sie sich hier die Erfolgsgeschichte als PDF-Datei herunter.