Es bedarf immer etwas Mut, sich für eine neue Abteilung zu bewerben und dort dann zu starten. Man wird mit vielen neuen Themen konfrontiert und lernt immer neue Vorgänge kennen. Von daher kann ich keine einzelnen Ereignisse nennen, denn man wird jedes Mal vor neue Herausforderungen gestellt und da braucht es ständig Mut, um seine Komfortzone zu verlassen.
Was macht eine Mechatronik-Studentin bei TRUMPF?
Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik: Mechatroniker sind echte Allrounder und arbeiten bereits in ihrem Studium an fach- und abteilungsübergreifend an spannenden Projekten im Unternehmen aktiv mit. So auch Simone Miozga, der wir 5 Fragen zu ihrem dualen Studium bei TRUMPF gestellt haben.
Was war Ihr mutigster Moment?
Was sind Ihre Tätigkeiten?
Als Mechatroniker hat man den Vorteil, dass man nicht nur verschiedene Abteilungen von TRUMPF sehen darf, sondern auch Kenntnisse aus dem Maschinenbau, der Elektrotechnik und der Informatik erwerben darf. Man wird so zu einem Allrounder, indem man interdisziplinäres Wissen aufbauen kann. So durfte ich bereits eine Halterung an einer Maschine konstruieren, ein Prototyp zur kabellosen Sprachübertragung entwickeln und das Dach einer Schutzkabine mittels einer FEM-Simulation verbessern.
Was macht Ihre Tätigkeit so spannend? Warum machen Sie diese gerne?
Zum einen Wechseln die Tätigkeiten jede Praxisphase. Dabei darf ich mir selbst aussuchen, in welche Abteilung ich als nächstes gehe und welche Tätigkeitsrichtung ich nachgehen möchte. Zudem gibt es aber auch in jedem Projekt verschiedene Etappen. Man macht dementsprechend nie dieselbe Aufgabe ganze drei Monate lang. Deswegen wird es einem auch nicht langweilig. Beispielsweise durfte ich mich in der Abteilung des Laserschweißens zu Beginn mit den aktuellen Konstruktionen des Daches beschäftigen, daraufhin habe ich das Dach an unseren Anlagen vor Ort ausgemessen und anschließend konnte ich dann meine Kreativität einsetzten und neue Lösungskonzepte erarbeiten. In jedem Projekt trägt man dabei Verantwortung und ist ein wichtiger Teil in der Abteilung – nicht nur eine einfache Studentin. Dabei werde ich aktiv in die aktuellen Geschehnisse bei TRUMPF miteingebunden. Und ich bin schon ganz schön stolz, bei einigen TRUMPF-Produkten sagen zu können „Da habe ich mit meinen Ideen mitgewirkt!“
Was ist das Besondere am Arbeiten bei TRUMPF?
Bei TRUMPF kann man von hervorragenden Fachkräften lernen. Durch das Selbstbestimmen der Abteilungen und das Setzen eines eigenen Schwerpunktes kann man sich selbst seinen Karriereweg ebnen. Somit kann ich hier als Studierender gezielt meine gelernte Theorie in der Praxis anwenden. Auch persönlich gibt es viele Chancen sich weiterzuentwickeln. Zum einen durch diverse Schulungen, aber auch durch fachfremde Aufgaben, die man in der Ausbildungsabteilung unterstützen darf, beispielsweise dem Instagram-Kanal @trumpf.ausbildung. Vom Charme des Unternehmens lasst ihr euch einfach am besten selbst überzeugen, denn die TRUMPF Atmosphäre sollte jeder selbst mal spüren – sei es die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter, die Maultaschen im Blautopf (Betriebsrestaurant) oder die faszinierende Architektur.
Was muss man aus Ihrer Sicht mitbringen?
Man sollte neugierig, zuverlässig und eigeninitiativ sein – das sind wohl die wichtigsten Aspekte, wenn man eine Ausbildung oder ein Studium bei TRUMPF beginnt. Schließlich wird einem stets neue Aufgaben gestellt, an denen man selbstständig arbeiten muss. Als Mechatroniker sollte man zudem begeisterungsfähig für die Technik sein und Spaß an dieser haben. Aufgrund der fachübergreifenden Kompetenz ist es aber auch wichtig, selbstmotivierend zu sein und Freude am Lernen zu haben.